Tour 37 - Harzer Steiger

 

Länge

20 km

Schwierigkeit

Mittel

Art

Stop & Go

Stempel

8

Nr.

61,172,175,179,181,193,194,195













26.07.2020 Ziel für diesen Tag war die restlichen Stempel für den Harzer Steiger zu sammeln. Die 111 Gesamtstempel hatte ich ja schon, es fehlten nur noch die restlichen Themen-Stempel. Das waren vor diesem Tag noch 6, also alle oben angegebenen außer 181 Forstmeister Tannen und 195 Köthener Hütte. Die beiden habe ich, wo ich schon mal in der Gegend war, nebenher mitgenommen.

Angefangen habe ich am Parkplatz an der Suppenküche an der B185 südlich von Ballenstedt. Wie der Name schon verrät, steht auch auf diesem Parkplatz eine schöne, alte Gulaschkanone. Die Erbsensuppe habe ich zwar nicht probiert, aber der Duft des Holzfeuers war ein willkommener Kontrast an diesem etwas feucht-trüben Juli Morgen.



Zum ersten Stempel Nr.61 geht es gute 2,8 km bergab und wieder bergauf am Kleinen Siebersteinsteich vorbei. Auf der Karte ist der Weg etwas zu lang dargestellt. Ihr könnt nördlich des Teiches direkt zu der anderen Seite kommen ohne diesen langen Schlenker um den Teich zu machen.







Der Weg und auch die Stempelstelle sind beide sehr schön. Obwohl der Weg hinunter zum Teich teilweise steil ist, lässt er sich doch sehr gut wandern.



Den gleichen Weg wieder zurück und auf der anderen Seite des Parkplatzes bergab zu den Forstmeister Tannen.


Es ist nur ein guter Kilometer, das reicht aber auch. Nr.181 ist eine dieser unspektakulären Stempelstellen mitten im Wald ohne irgendwelche Highlights.



Der nächste Stempel war an diesem Tag die Nr.179 der IV.Friedrichshammer. Einfach von Mägdesprung Richtung Burgruine Anhalt fahren. Ihr kommt dabei an den anderen 3 Hämmern vorbei. Am 4 könnt ihr direkt neben dem Stempelkasten parken. Wäre das auch erledigt.




Man kann hier natürlich perfekt die Nr.197 mit einbauen, habe ich aber erst bei der nächsten Tour gemacht, dieses Mal hatten die Steiger-Stempel Priorität.


Eine Ausnahme habe ich dann aber doch noch gemacht. Nr.195 Köthener Hütte lag einfach perfekt auf dem Weg Richtung Süden.

Auf dem Kartenausschnitt ließ sich leider nicht der richtige Weg eintragen, er dürfte aber kaum länger als einen Kilometer betragen. Die Aussicht von der Köthener Hütte lohnt sich auf jeden Fall.




4 Stempel eingetütet, aber erst Halbzeit für diesen Tag. Weiter ging es noch viel weiter südlich in Neudorf. Wobei mir beim Schreiben dieses Textes aufgefallen ist, wie viel weiter südlich von Neudorf die Nr.213 Periodischer See liegt. Dagegen ist Neudorf ja noch richtig weit im Norden. Fühlte sich an diesem Tag aber anders an.



Die Nr.193 Stahlquelle Neudorf ist allerdings auch nicht der Rede wert. Ein relativ kurzer Weg, der an diesem Tag durch einen frisch abgeholzten Wald führte.


Weiter ging es vom Parkplatz am Campingplatz am Birnbaumteich.



Auf zum Hellergrund Nr.194! Leider war der Weg nicht optimal ausgeschildert, es fehlten wieder Schilder, die an gefällten Bäumen hangen. Nach gut 1,7 km ist man dann auch schon am Kasten angekommen.




Zurück zum Auto und weiter zur Grube Glasebach in Strassberg. Vom Schaubergwerk bis zum Stempel Nr.175 sind es nur 500m.



Fehlte nur noch ein Stempel für den Steiger. Die Nr.172 in Güntersberge.



Auch dieser Weg ist mit 1,1 km relativ kurz. Aber dafür sehr schön. Die Gleise der Selketalbahn führen direkt ab Bergsee vorbei.



Direkt hinter dem See kommt ihr auch schon zum Katzsohlteich wo sich der 23. und letzte Steiger-Stempel befindet.





Eine insgesamt sehr schöne, aber auch anstrengende Tour mit der ganzen Gurkerei zwischen den einzelnen Stempeln. Mit 175,179,181,193 und 194 allerdings auch ein paar langweilige Stempel. Dafür entschädigen die Nr.61,172 und 195 dafür, bzw die Wege zu den Stempeln.

144 im Sack

78 to go

Bei der nächsten Tour gibt es einen neuen Rekord…….


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