Tour 38 - Neuer Rekord (schon wieder)

 

Länge

20 km

Schwierigkeit

Mittel

Art

Stop & Go

Stempel

9

Nr.

180,197,199,200,202,203,204,205,207













25.08.2020 Gut einen Monat seit der letzten Tour, ging es in fast die gleiche Gegend. Die restlichen Stempel am östlichen und südöstlichen Rand waren dieses Mal das Ziel.

Angefangen habe ich in Opperode um die ersten beiden Stempel zu holen.



Ich habe im Ort bzw am Ortsrand geparkt und bin dann diese vergleichsweise kurze Strecke gewandert. Erst zum Bismarckturm Nr.199 und von da über die Wiese zu Nr.180 Alter Kohlenschacht.






Stempel Nr.3 gab es dann in Meisdorf.



Direkt hinter der Brücke befindet sich ein Parkplatz. Von dort sind es maximal 300m bis zum Mausoleum Nr.207





Weiter ging es nach Degenershausen zum Landschaftspark. Irgendetwas hat mich damals gestört, ich glaube der Park ist kostenlos, das Parken aber nicht. Kann mich aber auch täuschen.



War mir in dem Moment tatsächlich egal. Es war Dienstagmorgen, sehr früh und sehr leer. Habe mich auf den komplett leeren Parkplatz gestellt, kein Ticket gezogen und war nach knapp 5 min wieder am Auto. Einmal rein zum Stempel und wieder zurück.




Weiter ging es nach Pansfelde um zum Cluesberg zu wandern.



Am Ortsrand geparkt und fix die gut 1,5 km zum Stempel gewandert. Man kommt dabei an einer großen Kuhweide vorbei. Nichts spektakuläres, aber eine schöne hügelige Landschaft.




Das war der leichte Teil des Tages. Ab hier wurde es etwas anstrengender. Zuerst ging es in das Selketal um zur Burg Falkenstein zu wandern.



Der Anfang war ja noch relativ einfach. Knapp einen Kilometer vom Parkplatz zur Burg hoch.



Ein sehr schöner Stempel die Nr.200 (Burgen Heft!). Jetzt wurde es turbulent. Da ich dachte, dass der Weg ins Tal direkt hinter der Burg entlanglaufen würde (hatte eine Art Trampelpfad erwartet) bin ich dort suchend entlang geirrt und schließlich den steilen Abhang ins Tal „gegangen“, also gestolpert. Ein Wunder, dass ich nicht auf die Klappe geflogen bin. Unten angekommen ging es dann durch das Tal bis zum Stempel Nr.203 Schutzhütte am Mettenberg.


Ein wirklich idyllischer Ort im Harz.



Wenn man unten im Tal ist und der nächste Stempel oben, dann muss man wieder den Berg rauf (alte Wander-Weisheit). Also durch das Lange Tal wieder nach oben gequält und einen langen Schlenker bis zur 204 gemacht. Der Blick von der Selkesicht an der Ackeburg ist nicht umsonst der schönste Stempel 2021 geworden.





Man sieht von hier sowohl Stempel 203, als auch die Burg Falkenstein auf der anderen Seite.



Auf dem Bild direkt leicht rechts unter der Burg bin ich runtergstiefelt….


Von hier waren es noch ein paar Kilometer bis zum Parkplatz zurück, zwar bergab, aber trotzdem anstrengend. Ihr kennt das ja sicherlich, wenn die Oberschenkel brennen, weil man bergab zu viel abbremsen muss.

Naja, ich war dann irgendwann am Auto angekommen und dachte mir ich habe ja noch etwas Zeit, also bin ich nochmal nach Mägdesprung, an den Hämmern vorbei


und zur Selkemühle gefahren.



Wenn man schon mal in der Nähe ist, kann man auch noch schnell zur Burgruine Anhalt hoch. Ist von der Selkemühle auch wirklich nicht so weit und die Steigung ist zwar stark, aber machbar.




Oben hat man eine wunderbare Aussicht und die stempelnamengebende Burgruine Anhalt Nr.197. Leider war der Stempel defekt. Und das wird nochmal wichtig für meine Kaisertour, also schon mal im Heft notieren 😉

Das war es dann auch schon mit dieser kleinen 9-Stempel-Tour.

153 im Sack (Kaiserschuh btw)

69 to go

Bei der nächsten Tour gibt es endlich mal wieder eine große Runde…….


Kommentare

  1. Stimmt, der Parkplatz beim Degenershausener Park kostet was, der Besuch der Anlage ist umsonst. Etwas fies war, dass im Übersichtsplan die Stempelstelle bei der Info im Herrenhaus eingezeichnet war (da konnten wir aber nicht fragen, da wir fürs Parken nicht zahlen wollten). Leider gab es die Beschreibung auf der HWN-Homepage damals noch nicht, daher bin ich dereinst (während die Frau im Auto wartete, weil wir ja für's Parken nicht zahlen wollten) ein gutes Stündchen durch den Park gestromert, bis ich den grünen Kasten vor grünem Hintergrund an der schattigsten Ecke des Sees gefunden habe. Naja, dafür vergesse ich den Standort nie wieder.
    Deine Tour ist eine beeindruckende Leistung, wir benötigen da immer drei Anfahrten. Einmal ab Selkemühle zur Schutzhütte und zur Ruine Anhalt , einmal ab Parkplatz Burg Falkenstein zur Burg und und vom Hotel zum Falken zur Selkesicht – letzterer ist zwar deutlich kürzer als Dein Weg, geht aber knackig bergauf (was Dich ja nicht stört) und zudem im Sommer durch siedende Steppe, denn oben ist mittlerweile alles kahl.
    Übrigens erscheinen im Sommer bei Regen auf dem langen Weg zur Burgruine Anhalt Unmengen von Feuersalamandern... aber wie ich Dich kenne, nimmst Du da eh lieber den steilen Hohlweg. Grüße, Jan
    Grüße, Jan

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