Tour 49 - Kennen Sie Uftrungen?
Länge |
10 km |
Schwierigkeit |
Leicht |
Art |
Stop & Go |
Stempel |
4 |
Nr. |
100,198,214,218 |
22.05.2021 Pfingstsamstag und die Anspannung stieg. Der Wettlauf mit meiner Schwester und meinem Schwager war in vollem Gange. Nach den letzten 3 Touren, bei den ich nur 6 Stempel geholt hatte, musste jetzt mal wieder Schwung in die Sache kommen. Also einmal in den südlichsten Südharz bitte:
Ich habe am Parkplatz Heimkehle geparkt, kurz vor der
Ortschaft Uftrungen, durch die ich erstmal gefahren bin um dort zu drehen, weil
ich den Weg zum Parkplatz verpasst habe.
Vom Parkplatz einfach dem Karstwanderweg folgen und nach ein paar hundert Metern ist man auch schon bei Nr.214 Reesbergdoline angekommen.
Wie ihr seht, war bestes Wetter und der Frühling hat auch schon sein Werk getan. Alles schön grün und blühend.
An den nächsten Stempel habe ich nicht so viele Erinnerungen. Ich bin nach Steigerthal gefahren und habe dort am Ortsausgang geparkt.
Von da sind es nur gute 500m leicht bergauf zu Nr.198 Glockensteine
Eine nicht so besondere Stempelstelle. Naja.
Weiter ging es danach an der Ruine Ebersburg, die restlichen Stempel um Neustadt erledigen. Ihr könnt direkt am Restaurant „Zur Sägemühle“ parken. Von dort sind es auch nur gute 700m zum Stempel, hier geht es allerdings schon recht steil nach oben. Dafür lohnt sich dann auch die Aussicht von der Ruine. Stempel Nr.100
Fehlt noch ein Stempel in der näheren Umgebung. Also zurück zu einem Ort, den ich im Dezember 2020 erst besucht hatte, der Parkplatz an der Ruine Hohnstein. Ihr erinnert euch hoffentlich an „Die beste Bratwurst aller Zeiten“ aus Tour 44.
Auf zur Talsperre! Bedeutet, den ganzen Weg, den ich vor einem halben Jahr geklettert bin, nochmal hoch latschen. Wieder an der Ruine Hohnstein (Nr.98) vorbei. Vorteil dieses Mal, das Wetter war deutlich besser als im Dezember, auch wenn damals kein Schnee lag. Mitte Mai und bestes Wander-Wetter, warm aber nicht zu heiß. Also an der Ruine vorbei und auf dem Weg „Blaues X“ schnellen Fußes zur Talsperre gegangen, nein fast schon gelaufen, so gut war ich damals in Form. Die 3,5 km bis zur Talsperre vergingen wie im Flug. Und die Neustädter Talsperre (Nr.218) lohnt sich dann auch. Spontan würde ich sogar sagen, dass das die schönste Talsperre im Harz ist, insofern es „schöne“ Talsperren gibt. Aber die kleinen Türmchen wirken schon sehr pitoresk.
Auf dem Rückweg bin ich in Ilfeld noch an einem Transparent
vorbei gefahren auf dem Stand „5 G
nein! – Hexenbesen ja!“
Ich wäre ja schon froh im Harz wenigstens ab und zu mal 4 G
oder überhaupt Handyempfang zu haben, aber nun gut. Nord-Thüringen ist ein Fall
für sich, was ich bei der übernächsten Tour nochmal deutlich werden wird.
185 im Sack
37 to go
Das war mein Pfingstsamstag. Im Wettlauf setzte jetzt schon
fast eine Art Paranoia ein. „Die dürfen mich nicht überholen!“ , „Nutzen sie
das Pfingstwochenende um 3 mal in den Harz zu fahren?“
Also beschloss ich am Pfingstmontag die nächste Tour
anzugehen. Grober Plan war der Bereich nördlich von Osterode, Köte Schindelkopf
und Hanskühnenburg vielleicht.
Aber es war Pfingstmontag und das Wetter war großartig, was
bedeutet, dass der Harz dermaßen überlaufen war. Es gab einfach keine
Parkmöglichkeit am Sösestausee oder in der Nähe. Also bin ich unverrichteter
Dinge wieder nach Hause gefahren. Dass ist das Problem, wenn man nur noch eine
geringe Anzahl Stempel über hat, man kann nicht im Harz überlegen ob man
spontan irgendwo hinfährt.
Die nächste Tour folgte dann aber am nächsten Samstag und es
gab wirklich einen Wettlauf…..
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