Tour 52 - Der K.O. Schlag

 

Länge

25 km

Schwierigkeit

Schwer

Art

Stop & Go

Stempel

8

Nr.

57,71,73,173,183,185,186,191













21.06.2021 2 Tage nach dem Midsommar-Erlebnis am Hufhaus. Montagmorgen und das Ziel war Stempel 200 einzusacken. Also sehr früh los und erstmal zur Rosstrappe.  



Gibt es etwas Besseres, als morgens um 8:30 Uhr im Juni ganz alleine an der Rosstrappe zu stehen? Ich denke nicht! (Nr. 71 gehört auch ins Goethe-heft)











Einfach nur erhaben!

Auf dem Weg zum nächsten Startpunkt habe ich endlich mal ein paar Bilder von diesem Ensemble in Treseburg gemacht.




Was jetzt folgte, waren 3 sich sehr ähnliche Stempel. Zuerst Nr.173 Hirschbüchenkopf.



Eine idyllische Wiese.



Und genauso ging es weiter. Erstmal zur Nr.57 Echowiese Allrode.



Eine weitere idyllische Wiese.





Und zum Abschluss dieses Wiesentrios noch die Nr.191 Laubtalblick



Wie gesagt, noch eine idyllische Wiese.





Damit waren im sehr weit östlichen Teil nur noch diese 3 Stempel in Gernrode über.


Zuerst ging es zu Nr.186 Anhaltinischer Salstein


Ich bin einen etwas steileren Weg zum Stempel gegangen. Vom Parkplatz am Teich und Wasserrad vorbei und dann in Serpentinen bis zum Kasten hoch.











Nächstes Ziel war der Preußenturm Nr.185 Dafür habe ich direkt unterhalb in Gernrode geparkt.


Zum Turm ist es zwar nicht weit, aber dafür geht es sehr steil aufwärts.



Fehlt noch ein Stempel für die 200. Also auf dem Parkplatz Haferfeld geparkt, wo die Straße zum Bremer Teich abzweigt.


Zu Nr.183 Försterblick ist es nicht weit. Da ist der 200.Stempel in meinem Stempelpass.




Aber war das schon alles? Nein! Es war ja noch früh. Also in einem Supermarkt noch schnell ein kühles Getränk geholt und ab nach Stecklenberg. Erinnert ihr euch noch an Tour 25 – Erstmal links den Berg hoch…? Nun ja, jetzt gehen wir mal rechts den Berg hoch und holen Nr.73 Glockenstein.



Und Leute, dieser Aufstieg hatte es, nach diesem Tag, nochmal wirklich in sich. Aber ich wurde belohnt. Ich hörte bei diesem Aufstieg den Podcast „Urban Pop“ vom NDR, wo Peter Urban über verschiedene Musiker redet. Es war die Folge über Abbey Road – Meisterwerk der Beatles

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Abbey-Road-Meisterwerk-der-Beatles,audio892622.html

Wie ich also endlich oben auf dieser Fläche am Stempel ankam


wurde grad „Here Comes The Sun“ angespielt und selten hat ein Lied besser zur Situation gepasst.




Ich war mir zu diesem Zeitpunkt sicher, dass ich den Wettlauf gewonnen hatte. Der K.O.-Schlag! Nach 12 Stempeln innerhalb von 3 Tagen, war ich mir sicher, dass ich uneinholbar vorne lag. Und so war es auch, ich wurde nicht mehr eingeholt.

201 im Sack

21 to go

Die nächste Tour wird die längste auf meiner Reise, geschmeidige 30 Kilometer…..


Kommentare

  1. Beim ersten Mal startete ich in Siptenfelde. Da man dort (wie fast überall im Harz) fremde Autos argwöhnisch beäugt, parkte außerhalb des Ortes ich neben der Agrargenossenschaft und hatte den halben Weg "ländlichen Duft" in der Nase. Zudem stand das Gras auf dem "Kaiserweg" bis zum Gürtel, das ist gar nichts für mich mit meiner Zecken-Angst.

    Daher beim zweiten Durchgang ab der B242 gestartet Das lief zunächst auch ganz gut, bis zu der seltsamen Wiese, um die der Schotterweg einen großen Bogen macht – mit Grund, wie sich herausstellt, denn der südliche Wiesenrand ist sumpfig. Zudem versteckt sich dort ein dicht bewachsener Bachlauf, über den zu springen recht riskant ist. Also, auch wenn man über die Wiese "abkürzt" braucht man länger, weil es Zeit kostet, da die beste Übergangsmöglichkeit zu suchen.

    Sie hätten den Stempelkasten bei der seltsamen Pension (ich wage keine Vermutungen anzustellen, mit was die in solchen Gästehäusern mitten im Nix überhaupt ihr Geld verdienen) auch einfach neben den Eingang hängen können – wie im Harz nicht unüblich. Aber nein: man muss noch hundert Meter stetig abfallendes Gelände runter, über Baumwurzeln, meist durch Brennnesseln verdeckt, zwischen Brombeersträuchern durch, bis man an eine Mini-Lichtung von zwei Schritt Durchmesser gelangt, von wo aus die Wiese, um die es eigentlich geht, ja nichteinmal richtig zu sehen ist.

    Kurzum: der "Hirschbüchenkopf" ist uneinholbare Spitze der sinnlosen und unnötigen Stempelstellen und ein gutes Sinnbild für die skurrilen Gedanken, die den Leuten vom Harzclub beim Stempelkasten-Aufstellen durch den Kopf gehen (oder eben auch manchmal nicht).
    Grüße, Jan

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