Tour 57 - Die letzten 10

 

Länge

15 km

Schwierigkeit

Mittel

Art

Stop & Go

Stempel

2

Nr.

114,171













19.09.2021 Nur noch 10 Stempel über, da fängt man natürlich an sich Gedanken zu machen, wie und in wie vielen Touren man die abgrast. 442 oder 443? Also jeweils 3 Touren, mit 2 mal 4 Stempeln und einer Tour mit 2 Stempeln oder eine Tour mit 4 Stempeln und 2 mit jeweils 3 Stempeln? Ich kann es euch vorweg verraten, ich habe für die letzten 10 Stempel, nicht nur3 Touren gebraucht, auch nicht 4, sondern tatsächlich 5. Der Harz hat sich gewehrt.

Habt ihr Game of Thrones gesehen? Als ich noch 17-18 Stempel über hatte, konnte ich die runterbeten, so wie Arya Stark jeden Abend, vor dem Schlafen, ihre Todesliste runtergebetet hat. Diese 18 Stempel müssen noch „eliminiert“ werden. 8 waren also schon weg, blieben noch diese 10 über: Nr.4 Taubenklippe, Nr.10 Große Zeterklippe, Nr.13 Ahrensklint, Nr.31 Agnesberg, Nr.95 Wetterfahne Ilfeld, Nr.114 Ramseck, Nr.120 Elfenstein, Nr.143 Köte Schindelkopf, Nr.144 Hanskühnenburg, Nr.171 Altarklippe

Angefangen habe ich in Wolfshagen, Campingplatz Kraehenberg.



Wie ihr seht, gibt es verschiedene Wege um zur Altarklippe zu kommen. Ich bin den gepunkteten gegangen, also „Grünes X“ und „Grüner Balken“.




Nach knapp 3,3 km ist man auch schon oben. Und dann muss man nur noch die Altarklippe finden. Die Ausschilderung war (mal wieder) nicht hilfreich, was einen kleinen Umweg von 200-300 m bedeutete. Dafür lohnt sich dann die Aussicht von der Altarklippe (Nr.171)





3,3 km wieder zurück zum Auto und ab zum Rammelsberg nach Goslar.



Wenn ihr nördlich über den Rammelsberger Weg geht ist es deutlich kürzer (nur 2 km). Ich bin aber den Weg „Blauer Punkt“ gegangen, was 1,3 km länger ist…….naja Anfängerfehler….

Dieser Weg zieht sich nicht nur, es geht auch ordentlich nach oben.





Wenn ihr erstmal an der Waldschrathütte seid, habt ihr aber das Gröbste hinter euch. Von da geht es relativ flach zum Stempelkasten 114 Ramseck.





2 Stempel, die recht lange Wege benötigten, dazu mit ein paar Höhenmetern.

214 im Sack

8 to go

Die nächste Tour wird einen schönen Kreis schließen……


Kommentare

  1. Dieser Ramseck-Stempel ist auch mal wieder so ein typischer Fall von "Raten Sie doch mal", aber von der harten Sorte. Wenn man (wie Du) vom Bergwerk aus raufklettert, kommt man einen Weg, bei dem es nur links und rechts geht – während man auf der Karte ersehen kann, dass der Stempel genau geradeaus ist.

    Praktischerweise steht genau da eine Metallstange... leider ohne Schild. Da hab' auch ich schon versucht, den richtigen Weg mit Edding aufzumalen, aber das ist einfach zuwenig Platz. Geht man links, kommt man irgendwann zum Maltermeisterturm und einem Richtungshinweis, nämlich geradewegs den Hang rauf. Dieser ist allerdings nicht auf der Wanderkarte zu sehen. Traut man sich da trotzdem hoch, kommt man nur weiter, wenn es schön trocken ist, und kein Laub liegt, sonst rutscht man da rückwärts runter. Man gelangt irgendwann zum Steinbruch, wo es auf schmalen Trampelpfaden links (extrem steil durchs dichte Tann) oder rechts herum (gemütlich und mit Aussicht) zum Ramseck hoch geht, wie gesagt, alles völlig ohne Ausschilderung.

    Geht man am Maltermeisterturm weiter, kommt man erstmal zu einem Parkplatz (man muss nämlich nicht unten am Bergwerk parken) und dann in einem langen Bogen zum Rammelsberger Weg und da irgendwo ist dann auch das Ramseck erstmalig ausgeschildert. Derzeit (Winter 2022-23) sind da am Hang allerdings ausgedehnte Waldarbeiten (deshalb gibt es da auch so wenig Ausschilderungen, schätze ich mal) und man kommt in der Woche auch nicht immer überall durch.

    Du bist allerdings den extra-langen Weg rechts herum gegangen, den ich auch beim ersten Mal genommen habe. Auch der ist fies, da er sich ja auf den ersten Metern nach der Metallstange teilt. Völlig ohne Ausschilderung oder Markierung muss man nun wählen zwischen einem Trampelpfad, der aufwärts geht (was eher in Richtung Ramseck, aber der falsche Weg ist) und einem breiten Spazierweg, der zwar reichlich Rechtskurven macht (und somit vom Ramseck wegführt), über den man aber tatsächlich per Waldschrathütte den Stempel erreicht. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ordentlich ausgeschildert ist auch da wenig, oder?

    Kurzum, wäre Ramseck nicht tatsächlich ein cooler Aussichtspunkt, und diese Atmosphäre am Steinbruch nicht so herrlich spooky, und würde ich mich da nicht mittlerweile so prima auskennen, wäre das ein Hass-Stempel von mir.

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    1. Jaaa! Jetzt erinnere ich mich. Mein Schwager hatte von seiner Odyssee zum Ramseck erzählt. Der war rund ein Jahr vor mir da oben und hat wohl diesen sehr steilen Hangweg genommen und oben dann entdeckt das es da einen leichteren Weg gibt, den er dann runter genommen hat.

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